Kho Samui

 

Hier meine Eindrücke:

(siehe Fotoslider unten)

 

Ein Schweizer Freund "Andy" welcher im selben Dorf wohnt wie ich, hatte mich gefragt ob ich nicht wieder einmal Lust hätte mal etwas anderes zu sehen als den "Isaan" und die Reisbauern. Ich war das letzte mal vor 10 Jahren für 2 Wochen schon mal dort gewesen. Andy war eine Zeit lang krank hier, hatte sich allerdings wieder etwas erholt, aber nicht genug um die Ganze Strecke alleine zu fahren, seine Frau hat auch nicht genügend Fahrpraxis. Er wollte seinen langjährigen Freund "Jon" besuchen welcher mit seinem kranken Vater dort ein Haus gemietet hat.

Schon bei der Ankunft auf Samui mit der Seatran Ferry war klar, dass wir nicht auf einer einsamen Insel angelegt hatten. Was ich auch nicht erwartet habe. Die Fahrt vom Hafen nach Bangpor Beach, Maenam dauerte nicht sehr lange. Aber der Verkehr war ziemlich dicht und hektisch und die Strassen zum Teil schmal.

Der besagte Freund von Andy lotste uns mit seinem "Moffa" von der Hauptstrasse nach oben zu seinem schönen Haus mit Swimmingpool. Ausser seinem Vater waren da noch ein Ehepaar aus Deutschland wohnend, welche seinen Vater zu betreuen "hätten"? Auf jedenfal merkte ich schon am ersten Abend dass Jon mit diesen beiden nicht die richtige Wahl getroffen hatte. Ich Hatte schon kurz nach der Ankunft Ärger mit diesen beiden und überhaupt die ganze Situation in diesem Haus wahr für mich befremdend, ausserdem weil zuwenig Zimmer vorhanden waren hatte ich im Wohnzimmer am Fussboden meine Schlafstelle. Schon am zweiten Tag habe ich mich entschlossen "jetzt weg von hier" und an die Beach.

An Lamai Beach angekommen, war von diesem nicht allzu viel zu sehen. Meterhohe Wellen, die überfluteten den Strand zum Teil komplett. Die Liegen und Sonnenschirme standen im Wasser, und "Oha Lätz" die Hotels, Guesthouses, Restaurants und Bars hatten sich verdreifacht.

Die Einheimischen die mit ihren Rollern durch die engen Gasse donnerten, die Farangs die mit ihren Rollern unsicher daher schwankten, Auto, Busse, Lastwagen die kaum kreuzen konnten machten diesen kurzen Spaziergang um eine Unterkunft zu finden recht kurzweilig. Auch die Nase bekam da ihren Teil ab. Benzin und Dieselabgase vermischt mit dem Duft aus Strassenküchen, Kloaken und den bergeweise herumliegenden Abfalls.

Gratis lief den ganzen Tag eine nicht abbrechende Show von Unterhaltungskünstlern ab, die versuchten die Errungenschaften der Zivilisation auch am Strand zugänglich zu machen, die Preise waren auch stark angestiegen, aber Touristen zahlen ja gerne das 10-fache der Preise, wie sie auf den Strassenmärkten im Isaan üblich sind.

Am nächsten Tag war dann der hohe Wellengang vorbei. Dafür konnte man nun gratis eine Ausstellung vieler interessanter Dinge wie Plastik- und Glasflaschen, Plastikkanister, Schnüre, Stricke, Stoffe neben echter Natur wie Muscheln, Seegetier und Schwemmholz betrachten. Diese Ansammlung moderner Kunst wurde nur vor teuren Strandresorts und Restaurants eliminiert. Dem grössten Teil des Strandes blieb diese Sammlung während meines ganzen Aufenthaltes erhalten. Schwimmen im Meer geht ohne Helm gar nicht mehr. Die ungeübten Touristen auf den Jet-Skis donnern ohne Rücksicht und Vorschriften zwischen Schwimmern herum.

Flüchten konnte man sich in eines der vielen Strandcafes, bezw. Bars, oder man liess sich am Strand in einer Hütte massieren. Oelmassage mit Sand. Peeling heisst das doch? Wer so den Tag unbeschadet überstanden hat, wird am Abend hungrig eines der vielen Restaurants an der Beach Road aufsuchen wollen. Sofern er eines unbeschadet erreicht. Denn die Gehsteige sind schmal und werden zur Ertüchtigung der Gäste mit allerlei Hindernissen verstellt. Wer auf die Strasse abgedrängt wir, ist dem Tode geweiht oder muss mindesten mit einem Hörsturz rechnen, wenn einer der vielen Reklamewagen an einem vorbeifährt. Das Angebot der Restaurants ist wirklich umfassend international. Da gibt’s nichts zu husten.

Ich bin eigentlich nicht derjenige der jeden Tag an den Strand gehen will, nach einem Tag habe meistens genug. So blieben Tagsüber nur Sehenswürdigkeiten und Ausflüge, natürlich nicht alleine, Begleiterinnen findet man am Abend wenn man ins "Nigthlife" ausgeht sehr einfach: Wat Plai Laem mit der Statue Yao Mae Kuan Im, Lad Koh (Aussichtspunkt), Grandmother und Grandfather Rock, Tarnim Magic Garden, View Point Khao Pom, Na Muang Wasserfälle, Wat Khunaram (Mummified Monk), Muslimisches Fischerdorf Hua Thanon, Samui Butterfly Garden, Samui Monkey Theatre und Affenschule, Big Buddha und natürlich Wat Plai Laem mit der Statue Yao Mae Kuan Im welches sich am meisten verändert hatte war vor 10 Jahren nur die 18-armige, weibliche Mönchsstatue da, unzählige Tempel neu dazu gekommen.

Am Tag unterwegs mit einem Taxi zeigte, dass mit wenigen Ausnahmen der ganze Küstenbereich überbaut ist. Dort wo noch Lücken sind, wird mit diskreten Schildern in Tennisplatz grösse darauf hingewiesen, dass auch dort noch Platz für eine Villa, Pizzeria, 7/11er oder sonst einen lebenswichtigen Bau Platz wäre.

Unterwegs auf den Strassen von Kho Samui begegnen einem immer wieder hoch über dem Asphalt schwebenden Pick-Up's mit überdimensionierten Reifen. Über dem Fahrerhaus in schwindelnder Höhe sitzen meist Farangs die vor Begeisterung ganz grün im Gesicht sind. 

 

Fazit: Wer die Ferien auf Kho Samui verbringen möchte und einem der schönen vornehmen Resorts direkt an der Küste die Zeit verbringt, wird erholsame ruhige und teure Ferien verbringen. Verlässt er aber die geschützte Umgebung so wird er eine überbaute, laute, stinkende und schmutzige Insel vorfinden. 

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